Cover: Be-Bop, Bars und weißes Pulver

Be-Bop, Bars und weißes Pulver

Cover: Be-Bop, Bars und weißes Pulver

Genre:

© Rowohlt |128 Seiten|Oktober 1979

Das Buch ist eine Abrechnung des Ich-Erzählers Leo Percipied mit sich selbst. Thema ist dabei die frisch erloschene Affäre Leo`s zu der ebenso jungen wie hübschen Schwarzen Mardou Fox. Die Geschichte spielt im Frisco (San Francisco) Anfang der 50er Jahre. Die Szene sind Künstler, Musiker, Schriftsteller, Säufer, Huren und Junkies und deren wilde und abgedrehte Partys in ihren Wohnungen oder entsprechenden Lokalitäten. Der junge Leo stößt neu zu einer Gruppe hinzu und ist vom ersten Tag an gefesselt von Mardou`s Schönheit. Er beschließt um diese Frau zu kämpfen und nach einigen Begegnungen kommen sie sich tatsächlich näher. Sie beginnen eine heiße Affäre miteinander, machen gemeinsam die Nacht zum Tage und können nicht mehr voneinander lassen. Bald schon wendet sich aber das Blatt. Leo kann die Finger nicht vom Alkohol und wilden Partys lassen, fühlt sich vielleicht auch etwas eingeengt und vermisst seine Freiheit. Sein Schwärmen für Mardou nimmt immer schneller ab und bald schon beginnt er Pläne zu schmieden, wie sie sich möglichst schnell und schmerzfrei trennen können. Erst Ereignisse mit einem seiner Szenefreunde und Mardou lassen seine Eifersucht wachsen und er beginnt darüber nachzudenken wie er vielleicht noch etwas retten kann. Doch die Faszination für das Nachtleben, den Suff und den Beat gewinnen. Als alles zu spät ist, rechnet er mit sich selbst ab und schreibt dieses Buch.