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Eine Reise durch Raum und Zeit

Diese Woche gab es gleich zwei Anlässe zu feiern – ein runder Geburtstag und der offizielle Start meines Blogs.

Und was darf bei Geburtstagen natürlich nicht fehlen? Richtig – Geschenke! Aus diesem Grund hab ich mich gleich mal selbst beschenkt. Vielleicht hab ihr den kleinen Hinweis zu meiner Doctor Who Fanliebe am Blog schon entdeckt, wenn nicht sei es hier noch mal gesagt – ich liebe Doctor Who und demnach alles was damit zu tun hat. Es gab bis jetzt keine andere Serie von der ich so in den Bann gezogen wurde oder mir Fanartikel gekauft habe. Aber eine eigene Tardis im Wohnzimmer stehen zu haben – auch wenn sie natürlich um einiges kleiner ist und von innen auch nicht unbedingt größer, war doch ein Muss für mich.

Genau deshalb kam ich vor einiger Zeit einfach nicht umhin mir das Lego Dimensions Spiel für die Playstation zu kaufen. Eigentlich ein Spiel für Kinder und eher interessant für meinen Sohn als für mich – wäre da nicht das Doctor Who Levelpack. Eine Lego-Tardis – wie cool ist das denn? Und welch Zufall, dass dieses Pack genau zu meinem Geburtstag auf den Markt kam.

Nun ist es endlich soweit und ich darf sie in den Händen halten.

Natürlich musste ich gleich alles auspacken und die neue Spielerweiterung ausprobieren. Dabei stellte ich fest: Das Doctor Who-Levelpack hat den 12. Doktor, die Taris, K9, ein Extralevel, die Abenteuerwelt und – last but not least – einen Spielfehler mit dabei. Der Fehler ist nicht allzu gravierend, da man ihn umgehen – oder eher umfliegen – kann. Dennoch ein wenig ärgerlich, da es zu Spielabstürzen kommt.

Das Spiel selbst ist recht witzig. Im Hauptlevel spielt man mit dem 12. Doktor, hat die Möglichkeit Clara aus der Klemme zu helfen und muss mal wieder die Erde vor den Daleks retten. Dabei begegnet man auch einigen anderen Charakteren aus der Serie. In den Abenteuerwelten kann man innerhalb der Tardis wählen welchen der 13 Doktoren man spielen möchte und in verschiedene Zeiten sowie auf unterschiedliche Planeten reisen um Miniaufgaben zu lösen.

Und dann war da noch dieses andere Geschenk..

Ich will doch bloß sterben, Papa

Diese Buch durfte ich mir aus dem Regal eines guten Freundes aussuchen (danke nochmal!). Es erzählt eine autobiografische Geschichte über einen Vater und seine schizophrene Tochter. Ich kam einfach nicht drum herum mich schon ein wenig einzulesen und finde den Schreibstil wirklich gelungen. Man findet sich schnell in die jeweiligen Situationen, die Michael Schofield mit Jani erlebt, ein. Mehr möchte ich hier allerdings nicht verraten, es wird nämlich ziemlich sicher in naher Zukunft eine Rezension zu diesem Buch geben, sofern ich es schaffe meine Gedanken dazu in Worte zu fassen.